Franken Slalom Pokal
Franken Slalom Pokal

Die Gruppen

Gruppe SE      Gruppe G      Gruppe N / DN / F      Gruppe H

Die Slalomeinsteiger Gruppe SE

Der Einstieg in den Slalomsport erfolgt in der Regel über den sogenannten Clubsportslalom. Viele bezeichnen ihn auch als Jedermannslalom. Die notwendigen Spielregeln werden von den Automobilclubs, also vom ADAC, AvD oder dem DMV für Ihre eigene Region erstellt. Ausrichter solcher Veranstaltungen sind die Ortsclubs. An Clubslalomveranstaltungen kann man meist ohne große Formalitäten teilnehmen. Einfach hinfahren und mitmachen. Die Veranstaltungen sind je Lauf um 800 m lang. Lizenzen sind keine notwendig, allerdings müssen Versicherungsausweise für die Veranstaltungen und eine kleine Startgebühr entrichtet werden werden. Im Clubsport gibt es eine Reihe von Einstiegsmöglichkeiten auch für Jugendliche unter 18 Jahren. Informationen sind über die Automobilclubs erhältlich.

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Die Seriennahen Gruppe G Fahrzeuge

Die Klassenunterteilung erfolgt nach Leistungsgewicht, also dem Faktor Gewicht/Serienmäßige Motorleistung. Freigestellt sind verschiedene Maßnahmen wie Sicherheitseinrichtungen, Spoiler, Fahrwerk oder Reifen. Durch Umbaumaßnahmen können die Fahrer eine Klasse herunter bzw. heraufgestuft werden. So z.B. durch die Vorteilsnahme breiterer als der serienmäßigen Felgen. Die Gr.G ist kompliziert in Ihren technischen Erklärungen, bietet aber eine enorme Vielfalt an Möglichkeiten des preiswerten Motorsports. Sie dient daher als klassischer Einstieg und erfreut sich einer hohen Beliebtheit. Auch wenn weniger spektakulär verfügt die Gruppe G traditionell über eine Vielzahl brillianter Fahrer und ist stets ein Garant für enge Entscheidungen. Egal ob Hans Dieter Meckel, Stefan Kunze, Hans Bauer, Dietmar Keller in früheren oder Peter Schild und Reinhard Nuber in neueren Jahren, alle diese Fahrer haben eines gemeinsam, sie holten in der "G" Deutsche Meistertitel in der höchsten Liga des Slalomsports.
 
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Bearbeitete und modifizierte Serientechnik - Die Gruppe N/DN/F

Gemeint sind Fahrzeuge der internationalen FIA Gruppe N/DN in gemeinsamer Wertung mit der nationalen F. Die Fahrzeuge haben wesentliche größere Tuningmöglichkeiten als die G Fahrzeuge. Meist ist auch der Fahrgastraum ausgeräumt, alles überflüssige fliegt raus.
Die Gruppe F hat in einigen wesentlichen Punkten starke Ähnlichkeit mit der Gruppe N. Wer die Haube öffnet, dem stechen optisch weitgehend serienmäßige Bauteile ins Auge, lediglich die Innereien sind freigestellt. Allerdings unter der Auflage der STVZO.
Die Gruppe N steht hier der F etwas nach, hier sind die Innenteile der Aggregate klar definiert in einem sog. Fahrzeugtyp spezifischen Homologationsblatt. Das ist eine Art Sportzulassung, die von den Werken beantragt und vom Dachverband auf diese Weise für den Sport freigegeben wird. Darum entfällt hier die STVZO - Bindung.
In beiden Gruppen müssen so z.B. der Motorblock, der Zylinderkopf oder das Getriebe diejenigen Teile sein, die so auch im Grundmodell verbaut wurden oder werden. Anders hingegen in der nächsten Gruppe
 
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Der verbesserten - Gruppe H

Hier muß nur noch der Motorblock dem Grundmodell entsprechen. Optisch und technisch ansonsten mit großen Freiheiten bedacht, Renngetriebe, Airboxen, Ansauggeräusche... die mittlerweile legendären Gruppe H Fahrzeuge erfreuen sich einer große Fangemeinde - mittlerweile europaweit. Den auch in vielen anderen Ländern gibt es fast überall ein ähnliches Gegenstück zur Gruppe H. Vom 1300er 200 PS VW Polo 16 V über den legendären Kadett C Coupe bis zum Ex - DTM M3 hier findet man (fast) alles, was das Motorsportherz höher schlagen läßt. Trotz großzügiger Freiheiten im Bereich von Kotflügelverbreitungen und Spoilern ist die Ursprungskarosserie immer noch optisch erkennbar. Mit einem Gruppe H Fahrzeug kann man sich identifizieren, und an den technischen Evolutionen der besonderen Art erfreuen.
 
mehr beim Deutschen Motor Sport Bund e.V. (DMSB)
 
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